

Manche Erkrankungen sind trotz aller Bemühungen der Medizin nicht heilbar, sondern schreiten voran und gehen mit einer begrenzten Lebenserwartung einher. Die Erkrankung selbst, oder auch deren Behandlung (z. B. mit einer Chemotherapie), sind mit belastenden Symptomen verbunden, oft mit Schmerzen, Übelkeit oder allgemeiner Schwäche.
Die Palliativmedizin begleitet und versorgt diese Patienten in einem ganzheitlichen Konzept. Dabei steht die Linderung von körperlichen und seelischen Beschwerden im Vordergrund. Denn nicht die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern die Steigerung der Lebensqualität des Patienten stehen an erster Stelle der Behandlung. Hierfür werden alle zur Verfügung stehenden Mittel ausgenutzt.
Dr. Schiel und Dr. Vescovi sind von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns zur besonders qualifizierten und koordinierten Palliativversorgung zugelassen und betreuen Patienten zuhause, aber auch im Hospiz des Juliusspitals Würzburg, mit dem eine enge Zusammenarbeit besteht.
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. – Cicely Saunders
Dr. Schiel hat 2010 die Qualifikation als Palliativmediziner an der Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit Nordhessen, Kassel erworben und kooperiert eng mit den Palliativstationen der Würzburger Kliniken. Am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin der Universitätsklinik Würzburg ist er neben der Tätigkeit in der Praxis als ärztlicher Mitarbeiter angestellt und Dozent für Palliativmedizin an der Universität. Er ist Mitglied verschiedener Palliativmedizinischer und Medizinethischer Fachgesellschaften, des Qualitätszirkels Palliativmedizin und forscht auf dem Gebiet der Geschichte der Palliativmedizin.
Wir fühlen uns bei unserer Arbeit der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland besonders verpflichtet.
http://www.charta-zur-betreuung-sterbender.de/